Gesund leben
Deine Ernährung ist Deine Gesundheit
„Du bist, was Du isst.“
Diese alte Weisheit hat bis heute ihre Gültigkeit nicht verloren. Eine gesunde Ernährung ist der Schlüssel zu Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit und die Basis für ein leistungsfähiges Immunsystem. Falsche Ernährung ist für die meisten Krankheiten verantwortlich. Doch leider wissen viele Menschen immer noch zu wenig darüber, wie man sich richtig ernährt. Die zahllosen Empfehlungen zur „richtigen“ Ernährung sind verwirrend, unübersichtlich und in vielen Fällen bewusst irreführend.
Die richtige Ernährung
Unsere übliche Ernährung ist ein Krankmacher und führt zu Mangelernährung. Sie enthält zu viele schädliche Inhaltsstoffe, zu wenige nützliche Inhaltsstoffe.
Wolfram Polensky beschäftigt sich seit Jahrzehnten professionell mit der Qualität von Lebensmitteln und hat eine innovative Methode entwickelt, mit der wir alle den sicheren Weg zu einer gesunden Ernährung einschlagen können. Die Basis der richtigen Ernährung kann nur anhand der Relativen Nährstoffdichte (RND) der Lebensmittel ermittelt werden. Diese Größe bestimmt qualitativ die richtigen Kohlehydrate, Fette, Eiweiße und Flüssigkeiten, die erforderlichen Wirkstoffe (Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente) und die ausreichenden Schutzstoffe wie bioaktive Phytamine und Ballaststoffe.
Wolfram Polensky hat die Gesundheitsformel, die Relative Nährstoffdichte entwickelt und damit die Qualität der Inhaltsstoffe der wichtigsten Lebensmittel ermittelt und dieser die Qualität des Bedarfs an Inhaltsstoffen gegenüber gestellt und stellt Ihnen dieses Wissen hier zur Verfügung.
Finden Sie hier die Grundlagen einer richtigen Ernährung für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden. Die Seite vermittelt darüber hinaus Hintergrundwissen zu denjenigen Interessen und Interessengruppen, die einer gesunden Ernährung im Wege stehen und führt Sie Schritt für Schritt auf den Weg zur richtigen Ernährung und damit zu dauerhafter Gesundheit.

Die gute Ernährung – Das Grundgesetz
Die richtige Ernährung ist die Grundlage für Gesundheit und Vitalität. Lesen Sie hier, worauf man achten muss.

Die Wissenschaft von der Ernährung
Viele wissenschaftliche Disziplinen beschäftigen sich mit Lebensmitteln und Ernährung. Doch nicht allen ist zu trauen.
Was soll ich essen (und trinken)?
Grundsätzlich?
Grundsätzlich kann man alles essen und trinken. Das Angebot an Lebensmitteln und Getränken ist überwältigend und verführerisch. Aber wie schon Paracelsus sagte: Die Dosis macht das Gift. Auch bei unserer Ernährung kommt es auf die Menge dessen an, was wir zu uns nehmen. Das gilt für die krankmachenden Lebensmittel, und es gilt auch für die Lebensmittel, die uns gesund erhalten oder wieder gesunden lassen, wenn wir durch zu viel des Falschen krank wurden.
Was uns krank macht
Fleisch und vor allem Wurst gehören zu den krankmachenden Lebensmitteln, denn sie haben einen eklatanten Mangel an essentiellen Wirkstoffen. Fleisch hat kein Vitamin A, C und D, keine Ballaststoffe und keine Phytamine. Darüber hinaus hat Fleisch einen großen Mangel an Vitamin E, B9 (Folsäure), Calcium, Mangan, Jod und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Die Relative Nährstoffdichte von Fleisch ist mit Werten zwischen 0,5 und 0,8 sehr niedrig, das heißt, wir haben es mit einem 20- bis 50 %en Mangel an essentiellen Wirkstoffen zu tun.
Dass Fleisch schädliches Cholesterin enthält, ist weithin bekannt, auch dass es zum größten Teil aus der Massentierhaltung kommt und uns zusätzlich mit schädlichen Substanzen wie Antibiotika belastet. Diese Massentierhaltung hat mit Tierschutz und mit der Achtung vor dem Lebewesen Tier nichts mehr zu tun. Und nicht zu vergessen: Die Fleischproduktion ist ein großer Umweltsünder im Land- und Trinkwasserverbrauch und was die CO2-Erzeugung angeht.
Fazit: Der Mensch braucht kein Fleisch, es schadet ihm und der Umwelt.
Was die Getränke angeht: Alkohol ist ein starkes Zellengift und tötet Körperzellen, Koffein stört den Stoffwechsel. Limonaden und Fruchtsaftgetränke enthalten konzentrierten Zusatzzucker, der den Insulinstoffwechsel stört. Bei frisch gepressten Säfte geht der Fruchtzucker zu schnell ins Blut und lässt den Insulinspiegel zu plötzlich steigen. Essen wir lieber in Ruhe die ganze Frucht. Milch ist kein Getränk, sondern ein Nahrungsmittel.
Fazit: Die gesündesten Getränke sind Wasser oder Kräutertee.
Was uns gesund erhält
Alle pflanzlichen Lebensmittel gehören zu den gesunderhaltenden Lebensmitteln. Voraussetzung: Wir verzehren sie möglichst ursprünglich und nicht industriell verarbeitet. Allerdings enthalten pflanzliche Lebensmittel generell kein Vitamin D und B12 (Cobalamin), weshalb eine rein vegane (nur pflanzliche Nahrung) auf lange Sicht tödlich ist. Vitamin D kann in der sonnenbestrahlten Haut aus Cholesterin im Körper selbst hergestellt werden. Aber das zur Blutbildung erforderliche B12 muss mit der Nahrung zugeführt werden. Fügen wir also dem pflanzlichen Speiseplan etwas Fisch und Eier (in geringen Mengen) hinzu.
Vitamin C und E kommen im Wesentlichen nur in Obst und Gemüse vor, aber nicht im Getreide und Hülsenfrüchten. Daher ist eine rein makrobiotische Ernährung (ausschließlich Körnerkost) ausnehmend gefährlich.
Fazit: Überwiegend gemischte pflanzliche und nicht industriell verarbeitete Lebensmittel erhalten die Gesundheit oder stellen sie langfristig wieder her.
Die gesunde Ernährung im Alltag
Das Frühstück
Das ideale Frühstück ist ein gutes Müsli. Gut heißt, nicht industriell hergestellt, sondern selbst gemacht. Das bedeutet, wir produzieren auch unsere eigenen Haferflocken mit einer Flockenquetsche mit Steinwalzen. Die Basis sind Haferkörner aus biologischem Anbau. Aber Vorsicht: Andere Getreidearten als Hafer sind roh nicht so verträglich und auch nicht so gesundheitsfördernd.
In ein gutes Müsli gehören Nüsse. Heimische Walnüsse sind dabei die erste Wahl. Zusätzlich können Kerne aller Art für weitere Abwechslung sorgen. Frisches Obst darf ebenfalls nicht fehlen, wobei der Apfel die Basis bildet. Als Flüssigkeit kann Milch, kaltes oder warmes Wasser zugegeben werden.
Als Getränk ist ein ungesüßter Kräutertee zu empfehlen.
Auf alle Fälle meiden sollte man Weißbrot (Brötchen), Marmelade, Nutella, Honig und andere Süßaufstriche sowie Kaffee.
Die warme Mahlzeit (Mittag oder Abend)
Zu einer idealen Ernährung gehören einmal in der Woche Fisch und mindestens einmal in der Woche Hülsenfrüchte und Kohl. Ansonsten ist der Fülle der Gemüse keine Grenze gesetzt. Als Beilagen sind Kartoffeln (möglichst Pellkartoffeln, besser Topinambur), Vollkornreis, Vollkornteigwaren oder Vollkornmais die ideale Ergänzung.
Als Vorspeise dämpft ein großer gemischter Rohkost Salat den ersten Hunger. Der Nachtisch besteht aus frischem Obst.
Alle Speisen sollten frisch zubereitet sein, möglichst aus der Saison und aus heimischem biologischem Anbau stammen.
Als Getränk ist stilles Wasser oder Kräutertee zu empfehlen.
Was wir weglassen:
Fleisch, Konserven, Fertigprodukte, Fastfood und Süßspeisen.
Die kalte Mahlzeit (Mittag oder Abend)
Was ideal ist: Ein schmackhaftes Vollkornbrot mit zubereiteten Salaten aus Gurken, Zwiebeln, Tomaten, Oliven, Avocado, Sprossen, Magerkäse oder Quark und Fisch. Übrigens ist eine große Freude, das Brot selbst zu backen. Alle Zutaten inklusive ggf. der Brotbackapparate gibt es im Handel. Wem das zu viel Arbeit ist oder wer einfach keine Zeit hat, bevorzuge Bäckereien, die keine Zusatzstoffe verwenden.
Als Getränk ist stilles Wasser oder Kräutertee zu empfehlen.
Was wir weglassen:
Wurst und Fleischwaren und fetten Käse.
Zwischenmahlzeiten
Zu einer idealen Ernährung gehören vor allem Obst und eine Handvoll Walnüsse.
Was wir weglassen:
Eis, Süßwaren, Snacks aus der Tüte.
Zu spartanisch?
Dem einen oder anderen mag dies ein wenig zu spartanisch und zu eintönig vorkommen. Aber Hand aufs Herz: Das immer gleiche Frühstück mit Brötchen, Marmelade und Kaffee ist eintönig. Das Mittagessen mit Fleisch, das Fastfood und die süße Nachspeise sind eintönig. Das Abendessen mit Weiß- oder Graubrot mit Wurst, Butter und Käse sind eintönig.
Wenn wir erst einmal den vielen Zucker und das viele Salz, die in industriell verarbeiteten Lebensmitteln so überreichlich vorhanden sind, weglassen, werden wir bald den köstlichen natürlichen Geschmacks der Lebensmittel ganz neu erleben und genießen – und das in dem Bewusstsein, dass wir unserer Gesundheit etwas Gutes tun, indem wir alle essentiellen Wirkstoffe in ausreichender Menge zu uns nehmen.
Resultat: Mit einer idealen Ernährung aus Lebensmitteln mit einer „Relativen Nährstoffdichte“ grösser 1 (RND > 1) werden dem Körper und dem Immunsystem alle Nähr-, Wirk- und Schutzstoffe zugeführt, die ein gesundes Leben ermöglicht.
Erfahren Sie hier, warum es so wichtig ist, auf die Relative Nährstoffdichte der Lebensmittel zu achten.
|
Die Relative Nährstoffdichte RND von Lebensmitteln und Lebensmittelgruppen |
|||||||||||||||||||
|
Lebensmittel |
Vitamine |
Mineralstoffe |
RND Durchschnitt |
Vitamine |
|||||||||||||||
|
roh |
r |
A Retinol äqu. | E Tocopherol | B1 Thiamin | B2 Ribovlavin | B5 Phantotensäure | B6 Pyridoxin | B7 Biotin | B9 Folsäure | K Kalium | Ca Calzium | Mg Magnesium | Fe Eisen | Mn Mangan | J Jod | C Ascorbinsäure | D Calciferol | B12 Cobalamin | |
|
gegart |
g |
||||||||||||||||||
|
industriell verarbeitet |
v |
||||||||||||||||||
|
Blattsalat |
r |
28 |
5,4 |
6,7 |
4,3 |
5,7 |
5,7 |
4,7 |
24 |
18 |
4,1 |
3,5 |
9,7 |
9,3 |
3,5 |
9,5 |
21 |
0,0 |
0,0 |
|
Gemüse |
g |
14 |
5,0 |
4,4 |
4,6 |
3,9 |
5,8 |
3,8 |
11 |
12 |
3,9 |
5,0 |
6,0 |
5,9 |
1,6 |
6,2 |
22 |
0,0 |
0,0 |
|
Pilze |
g |
2,3 |
0,4 |
4,3 |
13 |
28 |
1,8 |
23 |
3,7 |
11 |
0,8 |
2,3 |
11 |
4,6 |
4,0 |
8,0 |
3,2 |
28 |
0,0 |
|
Sprossen |
r |
0,3 |
0,8 |
7,3 |
6,1 |
6,1 |
3,3 |
5,1 |
14 |
9,6 |
1,2 |
3,4 |
3,6 |
5,0 |
0,7 |
4,7 |
7,4 |
0,0 |
0,0 |
|
Hülsenfrüchte reif |
g |
0,1 |
0,5 |
2,4 |
1,2 |
1,1 |
1,5 |
2,8 |
2,0 |
3,1 |
0,6 |
2,7 |
2,8 |
3,9 |
0,4 |
1,8 |
0,1 |
0,0 |
0,0 |
|
Kartoffeln |
g |
0,0 |
0,1 |
1,7 |
0,1 |
1,8 |
2,5 |
0,2 |
0,8 |
5,6 |
0,2 |
1,8 |
1,9 |
1,0 |
0,5 |
1,3 |
4,4 |
0,0 |
0,0 |
|
Topinambur |
g |
0,1 |
0,7 |
5,9 |
1,8 |
0,4 |
1,9 |
1,4 |
3,0 |
9,7 |
0,4 |
2,2 |
11 |
0,8 |
0,0 |
2,8 |
1,3 |
0,0 |
0,0 |
|
Tofu fest |
g |
0,0 |
1,9 |
0,4 |
0,8 |
0,0 |
0,4 |
0,7 |
0,7 |
1,1 |
2,7 |
3,5 |
3,3 |
5,5 |
0,5 |
1,5 |
0,0 |
0,0 |
0,0 |
|
Sojaprod. fermentiert |
g |
0,1 |
1,1 |
1,4 |
0,7 |
1,1 |
2,0 |
3,4 |
5,2 |
0,6 |
3,3 |
8,6 |
3,9 |
3,0 |
0,1 |
2,5 |
0,0 |
0,0 |
0,0 |
|
Obst |
r |
1,2 |
1,8 |
1,4 |
1,3 |
1,6 |
1,5 |
1,5 |
1,9 |
4,2 |
0,8 |
1,7 |
1,8 |
4,2 |
0,3 |
1,8 |
23 |
0,0 |
0,0 |
|
Nüsse |
r |
0,0 |
4,6 |
1,6 |
0,4 |
0,6 |
0,9 |
2,3 |
0,9 |
1,2 |
0,2 |
1,7 |
0,8 |
2,5 |
0,1 |
1,3 |
0,0 |
0,0 |
0,0 |
|
Walnüsse |
r |
0,0 |
10 |
0,9 |
0,3 |
0,5 |
1,6 |
2,6 |
0,7 |
0,9 |
0,2 |
1,2 |
0,6 |
2,5 |
0,0 |
1,6 |
0,1 |
0,0 |
0,0 |
|
Kerne |
r |
0,0 |
5,4 |
3,4 |
0,5 |
0,7 |
1,5 |
2,4 |
1,1 |
1,6 |
1,7 |
3,8 |
2,1 |
6,1 |
0,1 |
2,2 |
0,0 |
0,0 |
0,0 |
|
Avocado |
r |
0,3 |
1,6 |
0,9 |
1,9 |
3,2 |
5,1 |
3,8 |
1,5 |
4,7 |
0,2 |
1,1 |
0,5 |
0,9 |
0,2 |
1,9 |
0,2 |
0,0 |
0,0 |
|
Hafer Vollkornflocken |
r |
0,0 |
0,4 |
3,5 |
0,8 |
1,2 |
3,6 |
2,8 |
1,6 |
1,2 |
0,4 |
2,3 |
2,6 |
8,8 |
0,2 |
2,1 |
0,0 |
0,0 |
0,0 |
|
Vollkornbrot |
v |
0,0 |
0,5 |
1,4 |
1,0 |
1,0 |
0,9 |
1,2 |
0,9 |
1,6 |
0,3 |
1,8 |
1,7 |
5,1 |
0,1 |
1,3 |
0,0 |
0,0 |
0,0 |
|
Weißbrote |
v |
0,0 |
0,3 |
0,6 |
0,4 |
1,1 |
0,1 |
0,6 |
0,6 |
0,6 |
0,5 |
0,6 |
0,4 |
1,6 |
0,2 |
0,6 |
0,0 |
0,0 |
0,0 |
|
Pizzateig gebacken |
v |
0,1 |
0,8 |
0,3 |
0,0 |
0,1 |
0,1 |
0,2 |
0,1 |
0,4 |
0,0 |
0,2 |
0,2 |
0,5 |
0,2 |
0,2 |
0,0 |
0,0 |
0,0 |
|
Reis ungeschält |
g |
0,0 |
0,3 |
1,1 |
0,3 |
1,5 |
0,5 |
1,4 |
0,3 |
0,7 |
0,1 |
2,0 |
1,5 |
4,2 |
0,1 |
1,0 |
0,0 |
0,0 |
0,0 |
|
Reis geschält |
g |
0,0 |
0,1 |
0,2 |
0,1 |
0,6 |
0,3 |
0,3 |
0,2 |
0,2 |
0,0 |
0,6 |
0,4 |
2,0 |
0,1 |
0,4 |
0,0 |
0,0 |
0,0 |
|
Vollkornteigwaren |
g |
0,0 |
0,1 |
3,0 |
0,4 |
0,8 |
0,7 |
0,1 |
0,5 |
0,8 |
0,2 |
1,8 |
1,4 |
0,5 |
0,1 |
0,7 |
0,0 |
0,0 |
0,0 |
|
Teigwaren ei frei |
g |
0,0 |
0,1 |
0,4 |
0,2 |
0,3 |
0,6 |
0,1 |
0,4 |
0,4 |
0,1 |
0,8 |
0,5 |
1,6 |
0,0 |
0,4 |
0,0 |
0,0 |
0,0 |
|
Fettfisch |
g |
2,1 |
2,1 |
1,2 |
2,1 |
4,0 |
3,1 |
2,1 |
0,6 |
2,5 |
0,5 |
1,2 |
0,9 |
0,2 |
3,0 |
1,8 |
0,3 |
20 |
17 |
|
Magerfisch |
g |
0,6 |
2,5 |
2,1 |
2,8 |
2,6 |
5,1 |
3,2 |
0,9 |
4,4 |
0,9 |
2,5 |
1,9 |
1,0 |
8,0 |
2,7 |
0,5 |
13 |
19 |
|
Hühnerei |
g |
5,7 |
2,4 |
1,1 |
4,1 |
3,7 |
0,6 |
7,8 |
2,9 |
1,2 |
0,7 |
0,4 |
2,0 |
0,3 |
0,7 |
2,4 |
0,0 |
8,1 |
6,6 |
|
Kuhmilch 3,5% Fett |
v |
1,4 |
0,2 |
1,0 |
4,7 |
2,1 |
0,8 |
3,3 |
0,9 |
2,6 |
3,7 |
1,1 |
0,1 |
0,0 |
1,9 |
1,7 |
0,6 |
0,6 |
3,7 |
|
Quark < 10% Fett i. Tr |
v |
0,1 |
0,0 |
1,1 |
7,0 |
4,1 |
1,8 |
5,1 |
1,5 |
1,6 |
2,5 |
1,0 |
0,9 |
0,6 |
0,6 |
2,0 |
0,2 |
0,1 |
7,4 |
|
Schnittkäse > 45% i.Tr |
v |
2,4 |
0,2 |
0,3 |
1,7 |
0,4 |
0,3 |
0,2 |
0,1 |
0,2 |
3,8 |
0,5 |
0,1 |
0,1 |
0,1 |
0,7 |
0,0 |
0,6 |
3,5 |
|
Wild |
g |
0,1 |
0,5 |
0,8 |
1,8 |
1,3 |
1,8 |
0,2 |
0,2 |
2,0 |
0,2 |
0,8 |
3,7 |
0,2 |
0,2 |
1,0 |
0,0 |
0,0 |
14 |
|
Geflügel |
g |
0,5 |
0,4 |
0,4 |
1,2 |
1,3 |
1,8 |
0,5 |
0,2 |
0,9 |
0,1 |
0,5 |
0,8 |
0,1 |
0,4 |
0,7 |
0,2 |
0,0 |
0,8 |
|
Fleisch mittelfett |
g |
0,1 |
0,4 |
2,2 |
1,6 |
0,9 |
1,0 |
0,8 |
0,1 |
1,1 |
0,1 |
0,5 |
2,0 |
0,0 |
0,0 |
0,8 |
0,0 |
0,0 |
7,2 |
|
Wurst ohne Leberw. |
v |
0,1 |
0,2 |
1,7 |
0,7 |
0,4 |
1,1 |
0,2 |
0,0 |
0,8 |
0,1 |
0,3 |
1,0 |
0,1 |
0,2 |
0,5 |
0,5 |
0,0 |
2,8 |
|
RND = % Deckung des Tagesbedarfs pro Nährstoff zur % |
|||||||||||||||||||

Erste Schritte zu einer gesunden Ernährung
Vermeidet schädliche Inhaltsstoffe.
Industriell verarbeitete Lebensmittel sind voll von Krankmachern und führen zu Mangelernährung. Die Lebensmittelindustrie entfernt in der Regel die wertvollen Inhaltsstoffe und ersetzt sie durch Fett, Zucker und Salz. Diese ergänzt sie noch durch Zusatzstoffe (vom Gesetzgeber genehmigte Schadstoffe!) zur Verbesserung der Verarbeitungsfähigkeit, der Haltbarkeit und des Aussehens. Durch weitere Zusatzstoffe wird der natürliche Geschmack so verstärkt – man könnte auch sagen übertrieben – dass man die künstlichen Lebensmittel teilweise als natürlicher empfindet als die Natur selbst. Zugesetzte Nahrungsergänzungsmittel täuschen häufig nur eine Wirkung vor oder kehren die eigentlich positive Wirkung der zuvor entfernten Inhaltsstoffe sogar um. Natürliche Wirkstoffe wirken im Verbund. Als isolierte, künstlich erzeugte Stoffe machen sie keinen Sinn und können sich negativ auf die Gesundheit auswirken.
siehe auch: Schädliche Zusatzstoffe
Bevorzugt pflanzliche Lebensmittel aus biologischem Anbau.
Mittlerweile gibt es zahlreiche Angebote auch in den großen Supermärkten, die durchaus erschwinglich sind.
In biologisch erzeugten Lebensmitteln sind nur sehr wenige unschädliche Zusatzstoffe erlaubt, hingegen keine Nahrungsergänzungsmittel und beim Anbau auch keine Pestizide. Sie enthalten viele der Inhaltsstoffe, die der Organismus braucht.
Pflanzliche Nahrungsmittel haben eine höhere Nährstoffdichte wie auch die besseren Zusammensetzungen der Fettsäuren, nämlich die wichtigen mehrfach ungesättigten essentiellen Fettsäuren. In pflanzlichen Nahrungsmitteln haben sie im Durchschnitt eine doppelt so hohen Anteil wie die gesättigten Fettsäuren (die für die Erhöhung des Cholesterins verantwortlich sind.)
Darüber hinaus sind die wichtigen bioaktiven Substanzen, Schutz- und Ballaststoffe nur in pflanzlichen Nahrungsmitteln enthalten.
Reduziert tierische Produkte.
Tierische Produkte wie Fleisch, Wurst, aber auch Milch, Käse und Eier konzentrieren fettlösliche Umweltgifte und enthalten einige schädliche Tierzüchtungs- und Tierbehandlungsmittel. Die Risikosubstanz Cholesterin kommt nur in tierischen Produkten vor.
Fisch guter Qualität ist die bessere Wahl, der genau wie Milch und Eier die für den Energiestoffwechsel wichtigen Vitamine A, D, E, K, B12, Biotin und Folsäure enthält. Andere tierische Produkte enthalten die Vitamine A, C, D, E und K fast gar nicht, Biotin und Folsäure nur zu 20 bis 50% des Bedarfs. Und der Anteil der wichtigen mehrfach ungesättigten Fettsäuren beträgt im Durchschnitt nur 20% der gesättigten Fettsäuren.


