Die gute Ernährung – Das Grundgesetz

Wir bleiben gesund, vital und auch schlank, wenn wir uns so natürlich und so ganzheitlich wie möglich ernähren. Wir vermeiden Zusatzstoffe und verarbeitete Lebensmittel und kennen den Unterschied zwischen dem, was uns gesund erhält und was uns krank macht.

Die Pflanze ist das erste Glied in der Ernährungskette. Sie ist ursprünglicher als das Tier. Die unverarbeitete Pflanze ist ursprünglicher als die verarbeitete und die rohe Pflanze ist ursprünglicher als die gegarte.
Natürlich kann der Mensch nicht alles roh essen. Der Körper hat mehr Arbeit mit der Verarbeitung roher pflanzlicher Lebensmittel, und manche sind nicht zuträglich. Rohe Kartoffeln zum Beispiel kann der Mensch nicht verdauen, und rohe Bohnen enthalten das Gift Phasin.
Wenn wir uns vorwiegend pflanzlich ernähren, müssen wir aber darauf achten, die Vitamine D und B12 anders aufzunehmen, da sie in pflanzlicher Nahrung nicht vorkommen. Vitamin D kann, wenn wir uns im Freien bewegen, durch die Sonnenstrahlen über die Haut aus Cholesterin erzeugt werden. Vitamin B12 muss aber über tierische Nahrung – am besten über Fisch und nicht über Tabletten – zugeführt werden.

Gesund und schlank

Leider gibt es bei unserer heutigen Ernährung häufig einen Zusammenhang zwischen dick und krank. Das tritt ein, wenn ein Mensch zu viel Nahrung mit zu wenigen Nährstoffen zu sich nimmt. Bei erhöhter Nahrungsaufnahme brauchen wir nämlich auch mehr Wirkstoffe, die imstande sind, die Nahrung in Energie und körpereigene Substanzen umzuwandeln.
Insgesamt ist es aber – auch wenn kein Übergewicht vorliegt – eine Frage der ausreichenden Versorgung oder des Mangels an Wirkstoffen (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente), ob wir gesund oder krank sind.

Was die meisten nicht wissen: Wenn wir eine Diät machen und weniger essen, sinkt nicht gleichzeitig der Wirkstoffbedarf! Vielmehr bleibt er konstant, denn der fehlende Teil an Energie wird aus den körpereigenen Vorräten (Fettpolstern) zur Verfügung gestellt. Und auch dafür werden Wirkstoffe benötigt, die mit der reduzierten Nahrung zugeführt werden müssen.
Es ist also nicht egal, wovon wir nur die Hälfte essen. Wichtig ist, Nahrungsmittel mit höherer Wirkstoffdichte auszuwählen.

Hier erfahren Sie alles zur Qualität und damit zur Auswahl der richtigen Lebensmittel.