Schutz und Vitalität

Vitamine, Mineralstoffe, Phytamine

Die erforderlichen Wirk- und Schutzstoffe in der Ernährung des Menschen sind die Mikronährstoffe, die keine Energie liefern. Es sind essentielle Nährstoffe, die der Körper nicht selber bilden kann, das heißt, er ist auf die Zufuhr durch die Nahrung angewiesen. Zu den Mikronährstoffen zählen Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe (Phytamine).

Vitamine, Mineralstoffe und Phytamine bringen Sie fit durch den Tag. Sie sorgen für einen funktionstüchtigen Stoffwechsel und für die Energiegewinnung aus Kohlenhydraten, Eiweißen und Fetten. Außerdem stärken sie das Immunsystem und erneuern unsere Zellen, Blutkörperchen und Knochen.

Vitamine

Wie der Name schon sagt, sind Vitamine lebenswichtige Wirkstoffe und unabdingbar für unser Wohlbefinden. Wir müssen aber lernen, sie richtig einzusetzen.

Mineralstoffe

Auch ohne Mineralstoffe können wir nicht leben. Sie ermöglichen und steuern die zentralen Stoffwechselprozesse. Wie unterscheiden metallische und nicht-metallische Mineralstoffe.

Phytamine

Phytamine oder „sekundäre Pflanzenstoffe“ sind Alleskönner, wenn es um den Schutz unserer Gesundheit geht.

Die richtigen Flüssigkeiten

Ein Erwachsener sollte 1 bis 2 Liter Flüssigkeit am Tag zu sich nehmen. Doch wie bei allem anderen auch: Auf die richtige Auswahl kommt es an.

Schutz und Vitalität durch Ballaststoffe

Ballaststoffe sind unverdauliche Kohlenhydrate der pflanzlichen Nahrung. Sie können von den Enzymen des Magen- Darm-Traktes nicht abgebaut werden. Nur der lösliche Anteil der Ballaststoffe wird im Dickdarm von Bakterien teilweise zu kurzkettigen Fettsäuren abgebaut – übrigens eine zusätzliche Energiequelle von 0,08 EE pro Gramm Gesamt-Ballaststoff.

Wasserlösliche Ballaststoffe sind wichtig für einen gesunden Stoffwechsel, wasserunlösliche Ballaststoffe dienen im Wesentlichen der Funktion des Magen-Darm- Traktes. Sie füllen zusammen mit Flüssigkeit das Darmvolumen auf und bewirken so eine Verbesserung der Darmperistaltik und sorgen so für eine gut funktionierende Verdauung. Ist allerdings nicht genügend Flüssigkeit im Darm vorhanden, verklumpen die Ballaststoffe (besonders wenn reine Ballaststoffe in Tabletten- oder Pulverform zugeführt werden) und bewirken das unerwünschte Gegenteil: die Verstopfung.

Bei zu geringer Zufuhr an Ballaststoffen (RND kleiner 0,7) kommt es zu Verdauungs- und Stoffwechselstörungen. Ein Zuviel an Ballaststoffen kann es durch eine normale Ernährung nicht geben.